Randnotiz: edelicious.de ist umgezogen

Ich bin wieder von Tumblr zu WordPress gewechselt. Das dürfte den meisten gar nicht auffallen, aber einige werden es auf Tumblr merken, wo meine Beiträge nicht mehr erscheinen werden. Es könnte auch zu Problemen bzw. Dopplungen bei den RSS-Feeds geführt haben. Für all das gibt es eine dicke Entschuldigung! Ansonsten geht es hier ganz normal weiter mit persönlichem und unpersönlichem Nerdkram.

Wenn man über Apps schreibt, muss man ein schlechtes Wortspiel einbauen: Hier seht ihr also, was aktuell auf meinem Smartphone APPgeht … Sorry!

  • Ich konsumiere sehr gerne Podcasts mit Castro und Musik mit Spotify.
  • Ich liebe es, Schnappschüsse zu machen. Die teile ich dann per Instagram und Snapchat. 
  • Ich hasse es, so viele Apps für Nachrichten zu haben, aber wenn man eine weglässt, verpasst man immer irgendeine wichtige Nachricht. 
  • Ich lese E-Books über iBooks, die Amazon Kindle-App und die Google Play-App. 
  • Ich lese kleinere Textschnipsel in Twitter, Reeder und Instapaper.
  • Für die Arbeit benutze ich Mail, Trello und Slack. 
  • Morgens wache ich mit Sleep Cycle auf. 
  • Anstatt aus dem Fenster zu gucken, erfahre ich alles Wichtige übers Wetter mit der WetterOnline-App.
  • Die Tagesschau-App hält mich auf dem Laufenden.
  • Mit MoneyBook beobachte ich meine täglichen Ausgaben.
  • Duolingo bringt mir Sprachen bei.  
  • Carcassonne und Neko Atsume stehen stellvertretend für viele gute Spiele.
  • Und dann gibt es noch sehr viel, was mein Smartphone zumüllt, aber immer wieder nützlich ist. 

A Maze Festival 2015

Letztes Jahr war es schon super und dieses Jahr noch besser. Die AMaze ist eine internationale Konferenz über Videospielkultur im Rahmen der Games Week in Berlin. Neben Vorträgen zu den Themen „Strange Pixellated Genitalia for Beginners“, „Hot Dogs“ und „Wie mache ich ein Spiel in 30 Minuten“ wurden auf der begleitenden Ausstellung Vaginas angemalt, Prügelspiele auf Häuserwände projiziert und Spiele in 1D prämiert. Klingt verrückt – war es auch. Daneben gab es zahlreiche emotionale und technische Facetten, die angesprochen wurden und verdammt viele coole Leute.

Zuletzt musste ich mich alleine in der Masse von Entwicklern, Designern und Interessierten zurechtfinden. Dieses Mal quartierten wir uns zu sechst in einer Wohnung ein und eroberten gemeinsam das Festival mit seinem bunten Programm. Mittags gab es faszinierende Talks, abends einzigartige Spiele und nachts wurde zu elektronischer Musik gefeiert. Ein rundum gelungenes Ereignis. Und bestimmt nicht mein letzter Besuch.

Ein paar anwesende Freunde und Entwickler, die ich traf, seien an dieser Stelle erwähnt:

Und ich bin nicht der einzige, der seine Gedanken geteilt hat. Sehr toll (und wesentlich detaillierter) lesen sich folgende Erfahrungsberichte:

Private/Geschäftliche Darstellung

Wenn man in Berührung mit anderen Menschen kommt, beginnt man sich irgendwie zu verstellen. Man nimmt eine von vielen Rollen ein, die zur Situation passen. Online ist das nicht anders. Früher habe ich sehr persönlichen Darstellungen nachgeeifert. Ich schrieb meine Gedanken und Gefühle ungefiltert ins Internet. Ich mochte, dass man so sein Leben teilen konnte. Viele denken jetzt bestimmt gleich an die schlimmen Folgen, die das haben könnte – den Missbrauch von so sensiblen Inhalten. Meine Erfahrungen waren positiv. Die Gedanken, die ich niederschrieb fanden ein kleines, vertrautes Publikum. Es entstanden Diskussionen, die über Smalltalk hinausgingen. 

Heute sitze ich hier und schreibe in der Hoffnung, irgendwas zu werden. Dabei schreibe und käue ich wieder, was ohnehin jeder im Internet findet. Dieses Blog ist vergleichsweise unpersönlich. Ich versuche nur an jedes Fundstück eine kurze persönliche Anekdote zu hängen. Die Auswahl an Posts spiegelt auf jeden Fall wieder, wer ich bin und was mich bewegt. Doch irgendwie poste ich nicht nur als Privatperson. Irgendwie bilde ich mir ein, dass hier Leute mitlesen, für die ich ein Designer oder Entwickler bin. Ich möchte dieses Bild wahren und unterstützen. Manchmal fühlt sich das richtig an und dann wieder nicht. Und das ist wahrscheinlich okay so. Wer jetzt eine wahnsinnig tolle Pointe erwartet hat, sorry. Ich bin auch nur ein Mensch und dies ist ein persönlicher Gedankenfetzen.

🔗 Behind The Stone

behindthestone.de

Behind The Stone sind Spieleentwickler aus Hamburg, die aktuell an dem Spiel „Sir Eatsalot“ arbeiten. Jetzt haben sie eine neue Website, die ich gestalten durfte. Es war meine erste Website für andere Entwickler bzw. Designer. Die Zusammenarbeit war klasse und ich hatte wieder richtig Spaß an Webdesign.

Falls ihr auch eine Website mit allem drum und dran braucht, könnt ihr euch gerne bei mir melden.

🔗 Unsere Stimme für People’s Theater

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🔗 Freunde im Netz: Nina Behr

Freunde im Netz: Nina Behr

🔗 Freunde im Netz: rotköpfchen

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