Mein erstes Halbjahr an der Uni ist vorbei. Mit einer großen Ausstellung beendete das Design-Departement das Sommersemester. Es folgen zwei Monate Ferien, in denen ich so richtig Energie tanken werde.
Aber was habe ich aus den letzten ersten Monaten Uni gelernt?
- Studiere, tue, mache, arbeite und lerne so, dass es Spaß macht.
Ich hatte zahlreiche Aufgaben zu bewältigen. Viele davon waren erstmal langweilig. Wichtig ist, mit langweiligen Aufgaben spannend umzugehen. So hatte zum Beispiel ein Magazin von mir Fallout 3 als gestalterisches und inhaltliches Vorbild. Über das Ergebnis lässt sich vielleicht streiten, aber der Prozess war sehr unterhaltsam und motivierend. - Weniger ist mehr!
Ich hatte zeitweise so viele Kurse (und Arbeit), dass ich Schwierigkeiten hatte, die Hausaufgaben zu erledigen. So lernt man nichts und liefert nur Scheiße ab. Oberstes Ziel für’s nächste Semester: Fokus. - Du bist dein größter Konkurrent.
Das war mir zwar irgendwie klar, aber wurde nochmal bestätigt. Designstudenten können sich kritisieren und bewerten, jedoch entsteht nie Konkurrenzkampf, weil jeder anders an die Aufgaben herangeht. Es gibt viele richtige Wege und es geht darum, das beste aus dem eigenen zu machen.