Irgendwo eingraben…

…und ungestört den Sand in den Haaren zählen. Das wär’s jetzt. Irgendwie entwickelte sich dieser Weihnachtsmonat zu einem ungewöhnlichen Stressfaktor. Wo ich sonst so unbekümmert die Weihnachtstage als ruhige und friedliche Zeit empfand, war das jetzt anders.

Drei Wochen Ferien. Zeit, um alle zu sehen, um alle herzlich in die Arme zu nehmen und die Heimat zu einem schöneren Ort zu machen. Doch wie macht man das, wenn man selbst nicht genug gute Laune getankt hat? Wenn man eigentlich lieber das Handy ausschalten will und stundenlang einer Person lauschen möchte, die mal ausnahmsweise keine Probleme hat?

Wie dem auch sei. Weihnachten hat mich einfach kalt erwischt. Ich werde mich für die nächsten Tage warm anziehen, das Jahr voller Optimismus beenden und den Mangel an Geschenken und Grußkarten als Siegeszug gegen das kapitalistische Fest feiern.

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