Ready Player One liest sich wie eine Hymne auf die Popkultur der Achtziger. Es strotzt vor Videospiel- und Filmreferenzen, auf die jeder Geek stolz wäre. Ernest Cline hat eine gar nicht so unrealistische Zukunft erschaffen, in der man lieber durch seine Datenbrille lebt als in einer marodierenden Gesellschaft.
Ready Player One ist actionreich konstruiert und hat hier und da seine Schwächen, aber wer sich auch nur annähernd für Games und die 80er-Jahre interessiert, wird hier großen Spaß haben. Außerdem kommt dieses Buch zur richtigen Zeit um die Ecke, wo doch zunehmend Virtual-Reality-Brillen auf den Markt kommen. Ready Player One zeigt uns hautnah die schönen wie auch die schlechten Seiten dieser virtuellen Zukunft.
Ach, und noch was: Steven Spielberg dreht demnächst den Film zum Buch.