🔗 Eine Ode an nutzlose Software

As you may know, I’m an experimental game designer, and make weird software that kind of exists in the space between games and “something else”. It’s the type of work that is difficult to classify, or really describe because it often does not serve a “use”. Calling something a “game” means that there will be goals, a story, something larger to justify its existence. Calling something “software” means that it will serve some kind of use to the person running it. There is this very niche area of programs that you run just for the joy they may bring, the sake of a practical joke, or the novelty of how they behave, that I’m going to discuss …

The Joy of Silly Useless Software

Von Winamp-Skins über Desktop-Tamagotchis.

Die besten Party-Spiele für Discord, Zoom und Skype

Während einer Pandemie rückt die Gesellschaft online näher. Man hört sich online, man sieht sich online, man feiert online und man spielt online. Natürlich haben alle Gamer ihre Lieblingsmultiplayerspiele. Wenn es aber etwas lockerer und eher casual zugehen soll, fehlen dem einen oder der anderen doch die Optionen. Zum Glück habe ich seit Jahren ein Repertoire an Spielen gesammelt, die für Videokonferenzen geeignet sind. Wichtige Grundpfeiler dieser Games sind die drei kleinen k’s: kostenlos, kurzweilig und kompatibel.

Außerdem sollte ein Spiel dieser Kategorie auch für beliebig viele bzw. beliebig wenige Spieler:innen ausgelegt sein. Manchmal ist die Hürde, dass man ein Online-Spiel für über 10 Personen sucht. Aber es kommt auch vor, dass unter 4 Spieler:innen in den Genuss eines Party-Spiels kommen wollen. Die folgende Auswahl bietet genug Optionen, um für einen geselligen Online-Spieleabend zu sorgen. Viel Spaß!

Habt ihr weitere Tipps? Schreibt sie gerne in die Kommentare!

🔗 Ooblets + Epic

Here’s what these Epic folks are doing: First they teach every kid in the world these obnoxious dances and now they’re offering funding to game developers in exchange for PC exclusivity on their game store.

This is exactly what Marx warned us about!

We did the thing

Kein Thema regt den (ohnehin schon wütenden) Gamer so sehr auf, wie die dunklen Machenschaften des Epic Stores. Aus der Sicht von Spieleentwicklern ist der Epic Store eine Chance und keine Bürde. Und wer das nicht fassen kann, sollte sich diesen Beitrag der Ooblets-Entwickler Glumberland durchlesen.

🔗 Kanto illustriert von @simonemaendl

I started to turn my daily studies into Pokémon drawings after seeing #detectivepikachu.

I looked around the real life Kanto Region on google maps and tried to find the real world places from the game.

Swipe to see the image from maps.

Here we have professor oaks lab and your house 🙂 I wanted Pallet town to seem like a small town… but not one that only has 3 houses.

#kantoinreallife

https://www.instagram.com/p/BxuGlW4IFS0/

Auf Kotaku habe ich diese beruhigenden Bilder von Simone entdeckt. Auf Instagram gibt es mehr davon.

Das neue Genre der Autobattler

Ich hatte vor einigen Wochen die Ära des nächsten großen Genres ausgerufen:

Das Spiel DOTA Auto Chess ist Anfang des Jahres zum Hit avanciert und hat zehntausende Spieler dazu gebracht, DOTA 2 zu installieren, worauf der Spaß nämlich aufbaut. Ich habe damals auch einen Blick darauf geworfen und hatte viel Freude mit den kurzweiligen Partien. Wir haben es hier wahrscheinlich mit dem nächsten großen Genre zu tun. Nachdem MOBAs, Roquelikes, Games as a Service und Battle Royals die Spielelandschaft geprägt haben, folgt nun eine Mischung aus Tower Defense, Deckbuilding und Glücksspiel. 

Von der Mod zur App: DOTA Auto Chess für iOS und Android angekündigt

Nun wurde nicht nur das offizielle Spiel des Erfinders Auto Chess in Windeseile entwickelt. Auch die MOBA-Riesen LOL und DOTA 2 wollten etwas von dem Kuchen abhaben. In Fortnite-Manier haben Riot Games und Valve ihre eigenen Autobattler mit viel Kapital und wenig Kreativität ins Rennen geschickt. Innerhalb kürzester Zeit wurden somit drei Kopien einer Modifikation minimal entwickelt und maximal veröffentlicht. Bereits jetzt gibt es mehr Werbung, Trailer und Rekorde als für Super Mario Maker 2.

Es erinnert mich sehr an die Anfänge von PUBG und Fortnite, die das Battle Royale Genre unter sich aufgeteilt hatten. Auch da gab es keine klaren Regeln, wie das Genre zustande kommen sollte. Klar waren die Ursprünge, und dass Fortnite mit geringstem Aufwand die größte Wirkung erzielt hat. Am Ende standen aber beide Spiele an zwei verschiedenen Enden eines Spektrums. Fortnite war quietschigbunt und kostenlos. PUBG ist bis heute kostenpflichtig in der Anschaffung und wesentlich realistischer in seiner Präsentation und Spielweise. Die Autobattler haben wiederum wenig bis gar keine Alleinstellungsmerkmale.

DOTA Underlords

Das Genre ist noch so jung, dass Autochess, DOTA Underlords und League of Legends: Teamfight Tactics quasi nichts an der Grundformel geändert haben. Tatsächlich ist es aktuell vollkommen egal, auf welches Spiel man sich einlässt, um es auszuprobieren. Bloß die Spielfiguren unterscheiden sich und ein paar Nuancen im Gameplay sind anders. Die Spiele sind nichts mehr als Skelette, auf denen jetzt richtige Spiele aufgebaut werden. Es gibt weder ordentliche Progression, noch irgendein Bezahlmodel, das über dekorative Haustierchen hinausgeht.

Ich finde das alles ja sehr spannend. Im Nachhinein kann man solche Entwicklungen immer leicht nachvollziehen. Jetzt ist aber der Moment, wo man sehr offen beobachten und spekulieren kann.

Abschließend noch ein Sinnbild für alle Zugfans: Der Hypezug fährt gerade in höchster Geschwindigkeit auf glühenden Schienen und alle schrauben in einem Wettrennen am fahrenden Zug herum in der Hoffnung, sich irgendwann von den anderen abzukoppeln und das Rennen um den Hype zu gewinnen.

🚂🚃🚃🚃 🚃🚃🚃🚃🚃

🔗 Aufruf zur Software-Piraterie!

Mike Rose, Chef des Indie-Publishers No More Robots, hat sich angesichts der Bewerbung nun äußerst verärgert auf Twitter gezeigt. „Bevor ihr ein Spiel bei G2 kauft, ladet es lieber herunter! Ernsthaft! Wir sehen ohnehin kein Geld, wenn ihr dort kauft, also würden wir viel lieber sehen, dass G2A auch kein Geld bekommt“, twitterte Rose.

Indie-Publisher: „Klaut unsere Spiele lieber, bevor Ihr Sie bei einem Key-Reseller kauft!“

Gamers! Rise up!

🔗 Von der Mod zur App: DOTA Auto Chess für iOS und Android angekündigt

It is always interesting seeing a mod explode and come into its own. We’ve had many games basically start out as mods. PUBG is based on mods created by Brendan Greene (PlayerUnknown). Dota Auto Chess will be released in the future on iOS and Android.

‘Dota Auto Chess’ from Drodo Studio Is Being Adapted for Mobile with All New Heroes

Das Spiel DOTA Auto Chess ist Anfang des Jahres zum Hit avanciert und hat zehntausende Spieler dazu gebracht, DOTA 2 zu installieren, worauf der Spaß nämlich aufbaut. Ich habe damals auch einen Blick darauf geworfen und hatte viel Freude mit den kurzweiligen Partien. Wir haben es hier wahrscheinlich mit dem nächsten großen Genre zu tun. Nachdem MOBAs, Roquelikes, Games as a Service und Battle Royals die Spielelandschaft geprägt haben, folgt nun eine Mischung aus Tower Defense, Deckbuilding und Glücksspiel. 

Doch nach den ersten paar Runden und der nicht reibungslosen Steuerung habe ich es erstmal ruhen lassen und mich wieder meinen Evergreens gewidmet. Nichtsdestotrotz hegte ich den Wunsch nach mehr Auto Chess. Ich sah drei Chancen für die Entwickler oder für mich als Spieler.

  1. DOTA Auto Chess wird ordentlich weiterentwickelt und viele der vorhandenen Probleme lösen sich in Luft auf.
  2. Die Konkurrenz ermächtigt sich des Genres. Fortnite hat dies im Genre Battle Royale vorgemacht.
  3. DOTA Auto Chess streicht seinen Status als Anhängsel des Spiels DOTA 2 und wird sein eigenes Spiel. 

Und eben dieser letzte Punkt ist nun offiziell in Arbeit. Da es bislang auch immer übersetzt wurde, kann man wohl davon ausgehen, dass das chinesische Spiel auch zeitnah für den Westen erscheint. Trotzdem ist eine neue Entwicklung, auch wenn sie „nur“ für mobile Geräte ist, zeit- und kostenintensiv – vor allem im Free-2-Play-Bereich. Das kann für viele Hürden sorgen, aber auch für viele neue Chancen.

Bildquelle

Diese PS4-Titel habe ich angezockt

Mit dem Kauf der PlayStation 4 im Herbst hatte ich mir vorgenommen, die Spiele maximal günstig aus den Bücherhallen auszuleihen. Die Bücherhallen sind die öffentlichen Bibliotheken Hamburgs, die miteinander vernetzt an mehreren Standorten alle erdenklichen Medien verleihen. Für schmale zwei Euro kann ich mir ein Spiel vormerken lassen. Das erhalte ich dann an einen gewählten Standort geliefert, sobald ein Exemplar verfügbar ist. Dieses kann ich dann abholen und einen Monat lang behalten. Wenn ich mir ausmale, wie viel ich noch zu Schulzeiten für Spiele aus Videotheken bezahlt habe, fühlt sich diese Methode wie Ladendiebstahl an. 

Ich weiß leider nicht wie verbreitet diese Art der Reservierung ist, aber ich wollte das mal am Rande empfehlen. Vielleicht gibt es woanders ähnliche Angebote. Eigentlich soll es aber um die Spiele gehen, die ich anzocken konnte. 

Marvel’s Spider-Man

Ich starte direkt mit der Perle. Das Sony-exklusive Spider-Man ist ein wahres Liebhaberspiel für mich. Ich kann es nicht ganz ohne Vorbehalte weiterempfehlen, aber für einen Marvel-Fanboy, dem die Arkham-Spiele der Rocksteady Studios zugesagt haben, ist dieses Spiel ein kleines Meisterwerk. Die Steuerung ist alles, was ich erwartet habe. Die Interpretation der bekannten Charaktere ist liebenswert. Ich könnte mir den ganzen Tag die Zwischensequenzen mit Peter Parker und Mary Jane Watson anschauen. Das Spiel hat, typisch für Spider-Man, eine positive Atmosphäre und enthält ein paar schöne Überraschungen. Am Ende bleibt es aber ein repetitiver Superheldenprügler, der das Genre nicht neu erfindet. Aber da mich das keineswegs stört, hat mich das Spiel absolut abgeholt.

Assassin’s Creed Origins

Die neue Formel der Assassinenreihe hat mir gar nicht so gut gefallen wie erwartet. Gerade zu Beginn fühlte ich mich in die fremde Welt hineingeworfen. Die Wüste Ägyptens war überraschenderweise nicht mein Setting, zumindest nicht so, wie es mir hier vorgesetzt wurde. Und dabei hatte ich schon immer einen Faible für das alte Ägypten. Ich bin nicht weit gekommen, aber es wurde besser und es wird wahrscheinlich noch besser, aber irgendwie kam ich nicht über den Anfang hinweg. Wenn ich mich an die Reihe um Ezio (Assassin’s Creed 2, Brotherhood, Revelations) zurückerinnere, die ich zuletzt gespielt hatte, war das noch ein anderes Spiel in seiner Erzählweise. Dass sie eigentlich am Gameplay geschraubt haben, war mir ziemlich egal. Dafür war ich offen, aber ich hatte nie ein Problem damit.

Scribblenauts: Showdown

Ich weiß noch, als ich das erste Mal von Scribblenauts gehört hatte. Damals war das noch ein Spiel für den Nintendo DS. Man schrieb ein Wort mit dem Stylus und aus dem Wort wurde ein Gegenstand in der Spielwelt. So sollte man Herausforderungen meistern und Probleme lösen. Es war ein Spiel für Kreative™ und als so jemand hatte ich mich früher immer identifiziert. Jetzt war ich natürlich gespannt auf eine neue Version der mittlerweile großen Spielereihe. Leider war mir nicht klar, dass Scribblenauts: Showdown eine Mehrspieler-Variante ist, die mit okayen Minispielen daherkommt. Ich habe dem leider nicht wirklich eine Chance gegeben, aber es war nicht das Spiel, was ich mir erhofft hatte. Zumindest gab es ein paar Karten, auf denen man sich auch alleine austoben konnte, um Chaos zu verursachen und versteckte Rätsel zu lösen. Das war ganz nett. Vor allem zeigte mir dieser Modus, wie ausgefeilt Scribblenauts mittlerweile ist. Man kann zahllose Dinge und Wesen erschaffen und sie außerdem mit beliebigen Adjektiven definieren. So wird aus dem T-Rex ein netter Dinosaurier, der mich nicht sofort verspeist und das Schwert kann auch direkt brennend für Unheil in der Spielwelt sorgen. 

Tearaway Unfolded

Ich bin ja Fan von Media Molecule. Dieses Studio ist einfach ein Schatz für unsere Spielelandschaft. Und dabei haben sie nur drei unterschiedliche Spiele im Sortiment, wovon eines erst dieses Jahr erscheinen wird. Dreams wird kein Spiel im klassischen Sinne sein, sondern viel mehr ein riesiger Baukasten für Spiele. Meine erste Berührung mit dem Studio war deren Debüt LittleBigPlanet, das Jump’n’Run mit dem Sackboy, das sich durch einen umfangreichen Level-Editor einen Namen gemacht hat. Tearaway ist dagegen einfach ein liebevolles 3D-Jump’n’Run. Und zwar ganz ohne riesigen Editor im Hintergrund. Trotzdem nimmt man mit Gesten und Zeichnungen Einfluss auf die Spielwelt aus Papier. Ich habe zwar nicht viel Zeit reingesteckt, aber es weckt in mir nostalgische Gefühle. Dieses Spiel würde ich bedenkenlos mit einem Kind spielen wollen. Tearaway fühlt sich in seiner Machart viel mehr nach einem Nintendo-Titel an. Dass Sony überhaupt noch große Familienspiele in seinem Sortiment hat, verdanken sie vor allem Media Molecule.