🔗 Ooblets + Epic

Here’s what these Epic folks are doing: First they teach every kid in the world these obnoxious dances and now they’re offering funding to game developers in exchange for PC exclusivity on their game store.

This is exactly what Marx warned us about!

We did the thing

Kein Thema regt den (ohnehin schon wütenden) Gamer so sehr auf, wie die dunklen Machenschaften des Epic Stores. Aus der Sicht von Spieleentwicklern ist der Epic Store eine Chance und keine Bürde. Und wer das nicht fassen kann, sollte sich diesen Beitrag der Ooblets-Entwickler Glumberland durchlesen.

A Maze 2019

Die letzten Besuche hatte ich hier fein säuberlich dokumentiert. Bevor ich alles vergesse, hier noch ein paar verspätete Gedanken zum besten Festival Deutschlands.

Das A Maze ist kein Festival im Sinne eines Hurricane oder Splash oder Fusion. Das A Maze ist viel mehr ein Hort für Enthusiasten. Es ist eine Konferenz von Außenseitern für Außenseiter. Und so doof das Wort Außenseiter auch sein mag, finde ich, beschreibt es das Klientel doch ganz gut. Es sind Leute, die mit einem anderen Blick auf Spiele zugehen. Da ist Spielspaß nur eine von vielen Variablen. Hier geht es um ernste Themen, um die Repräsentation von Vergessenen und darum, wie man die Welt besser machen kann. Es wird genauer hingesehen und gleichzeitig mehr losgelassen, als es beim neuesten Call of Battlefield üblich ist. Games werden hier gefeiert wie woanders Musik. Mittags Konferenzen, nachmittags Workshops, abends Vernissage und nachts die Party. Das A Maze ist ein rundes Erlebnis für alle, die sich nicht nur als Gamer, sondern in erster Linie als Mensch sehen.

Das Sport- und Erholungszentrum (SEZ) war ein multifunktionaler Gebäudekomplex für Sport und Unterhaltung in Berlin-Friedrichshain.

Meine diesjährigen Highlights

  • Das SEZ Berlin: Die neue Location hat mir sehr gut gefallen. Bestimmt gibt es Dinge, die früher auf dem Gelände des Urban Spree besser waren, aber insgesamt habe ich diesen kultigen DDR-Multifunktionsbau bereits ins Herz geschlossen.
  • Devolution #5: Auf dieser Ausstellung wurden die Spiele Kingdom, Hidden Folks und Ape Out in ihrer gesamten Entwicklung dokumentiert und einzelne Versionen präsentiert. Entweder gab es wie im Falle von Hidden Folks wenig bis gar keine Veränderung zu sehen oder aber krasse Genrewechsel innerhalb der Entwicklung wie bei Ape Out.
  • Hyper Talks! Diese vielfältigen Minitalks sind immer ein Highlight.
  • Project99: Ein südkoreanisches Kollektiv veröffentlicht monatlich kreativste Spiele für 99 Cent.
  • Peter Lee: Der Macher von Diner Dash macht jetzt auf Pädagoge und bringt Menschen spielerisch Goethe und die Berliner Mauer näher.
  • Music of Noita – Improvised Band Music for a Videogame: Niilo Takalainen erzählte von seiner Arbeit als Musiker. Als Designer/Programmierer finde ich diese Perspektive immer sehr spannend.
  • Sticky Cats!
  • Das VR-Spiel, wo man Hände wachsen lässt. Keine Pointe.

Und es hätte noch so viel mehr gegeben. Leider konnte ich nicht alles sehen. Auf jeden Fall hat dieses Jahr wieder sehr gut getan. Das A Maze ist und bleibt ein absolut motivierendes Festival.

Games für iPhone & iPad – Meine Empfehlungen 2018

Der App Store ist überfüllt. Hiermit bringe ich ein wenig Licht ins Spieledickicht. Was spiele ich dieses Jahr auf meinem Smartphone?

Geniale Spiele für schmale Preise

Glitchskier
Ein Shoot’em Up im Hackerstil von meinem guten Freund Shelly.

Miracle Merchant
Eine fantastische Solitaire-Variante von einem der besten Gamedesigner aus Deutschland. Kurzweiliger Spaß mit einzigartigem Stil.

Warbits
Advance Wars für’s Smartphone, aber richtig gut. Viel Spaß.

Zip—Zap
Eines von vielen guten Spielen von Philipp Stollenmayer. Puzzle im Mechanik-Baukasten-Stil. Halten, loslassen, bewegen.

Free-To-Play-Spiele für die Geizigen

Pocket Run Pool
Gaming-Guru Zach Gage ist zurück mit einer genialen Billardvariante.

Torus
Für Freunde von minimalistischen Rhythmusspielen.

Break Liner
Tap, tap, tap. Flappy-Bird-Fans dürfen sich hier durch Mauern im Weltall schlagen. Simpel und abgespaced.

Stack
Suchtgefahr beim Turmbau. Gute Reaktion für hohe Scores.

Pokémon Go
Was hat bitte dieses mit Hype überhäufte Spiel auf meiner Liste voller Geheimtipps zu suchen? Naja, es ist Pokémon und ich spiele es täglich. Außerdem ist es besser denn je.

A Maze 2017

Gemeinsam mit Anni war ich auf dem AMaze Festival, nachdem ich es letztes Jahr verpasst hatte. Dieses kleine Festival findet jährlich im Rahmen der Berlin Games Week statt und es hat sich als Hort für Macherinnen und Macher aus der internationalen Indiespielszene etabliert. Neben einer prall gefüllten Konferenz, werden Spiele ausgestellt und 8-Bit-Partys veranstaltet. Es geht weniger um Business, sondern mehr um Kunst, Emotionen und skurrile Ideen. „A Maze 2017“ weiterlesen

🔗 A Maze 2016

Zum fünften Mal tummeln sich auf der Amaze in Berlin kreative Entwickler aus aller Welt. Wir waren vor Ort und versuchen, euch mit diesem Video einen Eindruck zu vermitteln.

[…] Das Publikum ist eine Mischung aus Künstlern, Kreativen, Interessierten und total durchgeknallten, schrägen, aber liebevollen Zockern, auf die das Schimpfwort „Hipster“ eben überhaupt nicht zutrifft. A Maze ist ein wenig Avantgarde und unangepasst. […]

Eine Video-Reportage von 4Players zum A Maze Festival, dem ich dieses Jahr ausnahmsweise ferngeblieben bin. (Siehe auch: A Maze 2014 und 2015)

A Maze Festival 2015

Letztes Jahr war es schon super und dieses Jahr noch besser. Die AMaze ist eine internationale Konferenz über Videospielkultur im Rahmen der Games Week in Berlin. Neben Vorträgen zu den Themen „Strange Pixellated Genitalia for Beginners“, „Hot Dogs“ und „Wie mache ich ein Spiel in 30 Minuten“ wurden auf der begleitenden Ausstellung Vaginas angemalt, Prügelspiele auf Häuserwände projiziert und Spiele in 1D prämiert. Klingt verrückt – war es auch. Daneben gab es zahlreiche emotionale und technische Facetten, die angesprochen wurden und verdammt viele coole Leute.

Zuletzt musste ich mich alleine in der Masse von Entwicklern, Designern und Interessierten zurechtfinden. Dieses Mal quartierten wir uns zu sechst in einer Wohnung ein und eroberten gemeinsam das Festival mit seinem bunten Programm. Mittags gab es faszinierende Talks, abends einzigartige Spiele und nachts wurde zu elektronischer Musik gefeiert. Ein rundum gelungenes Ereignis. Und bestimmt nicht mein letzter Besuch.

Ein paar anwesende Freunde und Entwickler, die ich traf, seien an dieser Stelle erwähnt:

Und ich bin nicht der einzige, der seine Gedanken geteilt hat. Sehr toll (und wesentlich detaillierter) lesen sich folgende Erfahrungsberichte:

🔗 Tour Bueno: Ein Roadtrip durch die Indie-Szene

Tour Bueno: Ein Roadtrip durch die Indie-Szene

super ccatch

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Ich hatte gar nicht klar erwähnt, dass mein erstes Spiel am 1. Juli im App Store veröffentlicht wurde. Upps.

Was ist passiert?

Über 2500 Menschen spielen bereits super ccatch auf ihrem Touch Screen. Wow! Es gab einige Artikel im Internet und Apple hat es prominent auf der Startseite plaziert. Nochmal wow! Ich hatte alle Hoffnungen klein gehalten, um auf keinen Fall enttäuscht zu werden – oder überheblich und arrogant. Als ich dann viele positive Reaktionen bekam, konnte ich das alles nicht ganz glauben. Sooooo toll ist das Spiel ja nicht, aber anscheinend hat es genau die richtige Nische erwischt und darin feiert es seinen kleinen Erfolg.

Jetzt bin ich reich und berühmt.

NEIN. Versteht mich nicht falsch. 2500 Downloads sind viel für mich. Auch das Geld war nicht wenig. Ich kann damit rückblickend alle meine Investitionen in Form von Soft- und Hardware bezahlen und ich habe auch noch etwas Geld für das nächste Projekt übrig. Trotzdem bleibt nichts zum Leben übrig. Ich steckte mehrere Monate Arbeit in alle Versionen von ccatch. Der Weg war lang und der Stundenlohn somit fast eine Nullrunde. Finanziell hat sich das alles nicht gelohnt. Es bestärkt mich aber auf meinem weiteren Weg. Alles, was ich im Moment in dieses Hobby stecke, wird sich früher oder später auf irgendeine Art und Weise lohnen.

Unterstützt mich doch auf diesem Weg und erzählt den Menschen um euch herum von super ccatch. <3

A Maze 2014

Ich war letzte Woche auf dem A Maze Festival in Berlin. Es drehte sich zum dritten Mal alles um und über Indiegames. Ich testete grandiose Spiele, hörte spannende Reden und sprach mit Menschen aus der ganzen Welt. Die Kombination aus Ausstellung, Konferenz und Meetup kann ich jedem Interessierten weiterempfehlen. Auch ich als kompletter Frischling fühlte mich zwischen vielen etablierten Namen sehr wohl. Die Community hat ein sehr großes Herz und wenn man sich mit etwas Mut in die Meute aus Entwicklern, Designern und Musikern wagt, findet man schnell Anschluss. Dennoch wirkt diese Masse aus glücklichen Gesichtern auf den ersten Blick wie ein fest geschlossener Kreis aus Freunden, die in vergangenen Abenteuern schwelgen und über gemeinsame Insider lachen. Ich bin gespannt, ob ich auch irgendwann strahlend vor Glück zu so einer Meute von verrückten Kreativen gehören werde.

Ich traf viele coole Menschen. Ein paar meiner Begegnungen waren Martin, Marcel, Daniel, DomBojan, John, Sos und Jan Willem.

Bis nächstes Jahr!