The Revenant (2015)

Über diesen Film spricht die Welt (um mich herum). Ich dachte ja, ich würde „The Revenant“ gar nicht im Kino sehen, weil ich gar nicht sooo sehr interessiert war. Als ich dann aber der Einladung zu einer OV-Vorstellung folgte und im Kinosaal zwischen Hunderten anderer Zuschauer saß, war ich doch irgendwie angefixt. Die riesige Leinwand im Cinestar Frankfurt ließ mich in den kalten Western eintauchen. Wahrscheinlich ist „The Revenant“ per Definition gar kein Western, aber er spielt im 19. Jahrhundert in den USA und es gibt Pistolen, Pfeile und Bögen. Das reicht mir, um sagen zu können, dass ich hier einen modernen Western gesehen habe. 

Die meisten wissen es wahrscheinlich schon, aber der „The Revenant“ wurde größtenteils mit natürlichem Licht gefilmt. Ich kann nicht behaupten, dass ich den Unterschied ständig gemerkt hätte, aber der Film sieht un-fucking-fassbar gut aus. Kein verschmiertes 3D. Stattdessen wunderschöne Aufnahmen der Natur und packende Aufnahmen brutaler Kampfszenen, die mit wenigen Schnitten auskommen und so für viel mehr Spannung sorgen, als jeder aktuelle Actionfilm (mit Ausnahme von „Mad Max: Fury Road“).

„The Revenant“ hat neben des Racheplots keine Story. Man folgt Leonardo DiCaprio auf seiner beschwerlichen und unglaublichen Reise und beobachtet, wie er von einem Bärenangriff in den nächsten Baum fällt. Irgendwie fühlt es sich wie „Gravity“ an. Man ist alleine mit der Hauptfigur, fiebert verzweifelt mit und spürt die Schmerzen am eigenen Leib. Für viele ist diese Art des Geschichtenerzählens dünn und unlogisch. Für mich ist es beste Kinounterhaltung. Inhaltlich nicht tiefer als ein Transformers, aber film- und spannungstechnisch ein Meisterwerk. 

Over the last few weeks I saw this article reposted over and over both by folks in the film industry and outside of it. The reposts often carried captions from Facebook users like “Yep!” or “This is exactly my problem”. Oh shit. Did I miss something? Maybe the Huffington Post and half of Facebook saw something I didn’t. I needed to know more. So I read the article. I read it numerous times. In the end, I came to my own conclusion…

The Huffington Post has no idea what the fuck it’s talking about.

I don’t know about the rest of you but I’ve grown exhausted with the horseshit, hater culture that online, millennial ‘journalists’ use to click-bait their way to some sort of self-perceived intellectual high ground. Hate first. Don’t bother asking questions later.

Star Wars: The Force Awakens (2015)

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Monatelang habe ich auf dieses Lichtspielereignis hingefiebert, ausführliche Berichte geschmökert, Teasertrailer Bild für Bild auseinandergenommen und Fantheorien studiert. Am 17. Dezember um 00:01 Uhr saß ich dann in einem vollen Kino zwischen Nerds und Lichtschwertern. Die Spannung war unendlich groß und sie wurde belohnt mit zahlreichen Gänsehautmomenten. Klar, der Film ist Fan-Service. Es ist der Versuch, eine Brücke für alte und neue Fans zu schlagen – von der alten Trilogie zur neuesten. Und so viel Hass und Häme ich auch vernommen habe, so war die Liebe für diesen neuen Star Wars Teil doch unendlich groß. Und das macht mich glücklich, weil eine Fankultur, die mir viel bedeutet, neuen Aufschwung erlebt und wir uns auf viele weitere Geschichten aus einer weit weit entfernten Galaxie freuen dürfen.

Bildquelle: AMC IMAX Posters

Star Wars Poetry

Nur noch 97 Tage bis zur neuen Star Wars Trilogie. Gespannt und optimistisch warte ich auf „Das Erwachen der Macht“ und vergeude meine Zeit bis dahin mit Spekulationen über den Inhalt des Films und (natürlich) Videos.

Seit Längerem ist mir die Ring Theorie bekannt. Dieser Text hat mich darüber aufgeklärt, dass die Episoden 1-3 im Kontext des Gesamtwerks von George Lucas gar nicht so schlecht sind. Oder anders: die Prequels sind schlechte Filme, aber sie spiegeln genial die alte Trilogie wider.

Weniger Text und mehr Bilder gibt es in diesem Video von Pablo Fernández Eyre. In „Star Wars Poetry“ zeigt er uns die wenig beachtete Vision von George Lucas.

Mad Max: Fury Road (2015)

Ein Stummfilm mit Motorengeheule und Flammenwerfergitarren.

Ich hatte keine Erwartungen. Ich rechnete mit einem Remake, um Geld zu machen. Der Trailer fühlte sich super an und ich wünschte mir einen Film, der dieses Gefühl auf 90 Minuten strecken könnte. Natürlich passiert das nie. Trailer sind Trailer und die Quintessenz der spektakulärsten Szenen. Als ich dann mehrere Lobeshymnen hörte, ging ich sofort ins Kino, um mich selbst vom „besten Actionfilm seit Matrix“ zu überzeugen.

Fazit: Beste Action trifft auf die fantastischste Welt, die ich in den letzten Jahren erleben durfte. Mad Max ist ein kranker Autozirkus. Cirque de Soleil mit Benzin im Blut.

Filmwolken

Ah! So wurden Filmwolken gemacht, bevor es CGI gab.

A cloud tank consists of a bottom layer of salt water and a top layer of fresh water and when various forms of liquid are injected into tank, clouds are produced. This was the common technique that Hollywood used for decades to capture supernatural weather. This video is a compilation of as many cloud tank examples as I could think of.

via Torsten Hartmann

First and Final Frames

First and Final Frames on Vimeo

What can we learn by examining only the first and final shot of a film? This video plays the opening and closing shots of 55 films side-by-side. Some of the opening shots are strikingly similar to the final shots, while others are vastly different–both serving a purpose in communicating various themes. Some show progress, some show decline, and some are simply impactful images used to begin and end a film.